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abstand

Wednesday 22 April 2015

#8 bildhaft stolz | Hab Vertrauen


Meine Bildhaft Stolz Reihe wird mit diesem Beitrag erstmal zu Ende gehen.
Was ich noch gerne mitteilen möchte, ist, versuchen sich nicht mehr an spezielle Wünsche festzuklammern. Wünsche haben, ist gut und auch notwendig. Wünsche äußern und frei lassen noch wichtiger. Aber nicht daran kleben und dann umso trauriger sein, wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht.

Die Aufgabe besteht darin die Traumblase mit ganz viel Energie und Plänen und Zielen zu füllen, sie dann aber frei fliegen zu lassen. Wenn man/frau versucht sie einzufangen, weil man/frau zu verbissen ist, dann ist die logische Folge, dass sie platzen wird. Lässt man/frau sie fliegen, kann sie nicht mit etwas kollidieren.

Es mag sein, dass sie in eine andere Richtung geleitet wird durch den Wind und der geplante Weg sich ändert. Jenes mag zunächst oft überraschend und enttäuschend scheinen. Bald wird einem dann allerdings klar, dass es genau seinen Sinn hat, dass sich manche Routen ändern.

Wenn wir nur genug Vertrauen haben und uns nicht an genau einem Detail aufhängen, sondern unsere Wünsche wirklich dem Universum näher bringen, wird sich alles so einrichten, dass wir glücklich sein werden.

Wenn du also nicht wie erhofft an jener Hochschule angenommen wurdest oder nicht das tolle Jobangebot erhalten hast, dann wende nicht so viel Energie auf, um traurig zu sein. Das Leben hat dann meist etwas anderes, für dich viel wichtigeres Ereignis geplant. Ein anderer Weg, der dich zu deinem wahren Glück leiten wird, wird sich dir zeigen. Auch wenn es zu Beginn so unfair scheint und man/frau es nicht glauben mag. Alles hat seinen Sinn und möchte nur das Beste für dich - wenn du es nur zulässt.

Wednesday 8 April 2015

#6 bildhaft stolz | Sag NEIN


Schleichend, ohne es zu merken, verwandelst du dich immer mehr in eine ohne Ausnahme Ja-sagende Person. Ob es dabei drum geht, ob du selber glücklich bist, ist irgendwann egal. Hauptsache, die dich-um-einen-(weiteren)-Gefallen-bittende-Person ist zufrieden und hat dich umso lieber.... Glaubst du!?

Ob dich jemand mag oder nicht ist meist bereits von Anfang an klar. Da hilft es nicht, sich komplett zu ändern und sich anzupassen. All die guten Taten, mit denen du dir mögliche Anerkennung und Wertschätzung erarbeiten möchtest, sind sinnlos. Es wird sich (leider) nichts ändern. Dass dich eine Person nicht so gern hat, ist vollkommen OK. Schließlich magst du auch nicht jeden. Worauf es ankommt ist Höflichkeit und Respekt, was aber viele Menschen viel zu oft untergehen lassen, getrieben von ihren eigenen Interessen, das Nützlichste für sich selbst, aus einem anderen Wesen herauszuholen.

Du bist auch nicht dazu verpflichten, alle Aufträge anzunehmen, falls sie dir und deiner Arbeit nicht entsprechen. Wichtig ist, auf dich zu hören, ob etwas gut oder schlecht für dich ist. Ob dich jene Personen bewusst oder unbewusst ausnützen, spielt im Endeffekt keine Rolle. Sie werden das Spiel solange fortsetzen, bis du einen Schlussstrich ziehst. Und das ist höchste Zeit.

Friday 3 April 2015

DIY Kameraband Überzug


Vor Jahren bereits bestellte ich mir ein wundervolles handgemachtes Kameraband für meine Spiegelreflexkamera, denn die Originalkamerabänder sind meist nicht die schönsten und auch nicht sehr bequem. Das Tragekomfort von Stoffüberzogenen Gurten am Nacken ist unvergleichlich, außerdem ist es ein echter Hingucker, wenn z.B. fröhliche Schmetterlinge um den Hals tanzen, während man Fotos schießt.

Als ich vor Kurzem die wundervolle Fujifilm x100 mein Eigen nennen durfte, war schnell klar, dass auch diese fabelhafte Kamera ein neues "Outfit" bekommen würde. Diesmal würde ich es allerdings selber nähen wollen. In einem Stoffsalon in Wien ergatterte ich unter vielen verschiedenen Resten einen ganz besonderen mit Blümchen bedruckten Stoff. Und so zauberte ich der x100 in kurzer Zeit einen neuen Look.


Für alle, die auch ihrer Kamera einen ganz besonderen Tragegurt machen möchten, gibt es hier ein Tutorial.

Ihr braucht:
  • Stoff eurer Wahl
  • Maßband
  • Schere
  • Faden in passender Farbe
  • Nähmaschine

Schritt 1
Mit dem Maßband messt ihr die Länge des Kameragurts bis zu den Lederenden ab. Auf den beiden kurzen Enden fügt ihr jeweils genug extra Zentimeter hinzu, da ihr jene schließlich umschlagt und zusammennäht.


Schritt 2
Schlagt die kurzen Seiten zweimal um und befestigt sie mit Stecknadeln. Danach näht ihr den Nadeln entlang.




Schritt 3
Als nächstes faltet ihr den Stoff in der Mitte (die bedruckte Seite liegt nun innen) und näht die beiden langen Seiten aneinander.

Schritt 4
Nun stülpt ihr den Schlauch um. Wenn ihr mögt, zieht das Kameraband über den Kameragurt, um zu kontrollieren, wie viel Abstand ihr an den Rändern für die zwei letzten Nähten benötigt, damit er richtig fest sitzt.



Ganz einfach funktioniert das Durchfädeln des Gurtes, indem ihr an ein Ende eine große Sicherheitsnadel befestigt und den Stoff immer weiter über die Nadel stülpt.





Schritt 5
Zu guter Letzt näht ihr an beiden Seiten knapp am Rand eine weitere Naht entlang, damit der Schlauch schließlich fest um den Kameragurt gespannt ist und ein lästiges Verrutschen vermieden wird.



Nun ist euer Überzug fertig und ihr könnt ihn wieder mit Hilfe der Sicherheitsnadel über den Original Kameragurt ziehen.



Der personalisierte Kameragurt sieht nicht nur viel hübscher aus, sondern ist auch viel sehr angenehmer um den Nacken zu tragen.



Ich wünsche euch viel Spaß mit euren selbstgenähten Tragegurten. Wer mag, stellt ein Bild davon auf Instagram und markiert mich (@apictorialjourney), damit auch ich eure Wunderwerke bewundern kann. <3







Bird Bride

Wednesday 1 April 2015

#5 bildhaft stolz | Du unter Tausenden


Es gibt so viele wunderbare Talente da draußen in der Welt. Und die noch größere Welt des Internets macht es möglich, dass alle Werke geteilt werden können. Unzählige KünstlerInnen gehen Tag für Tag und Nacht für Nacht ihren kreativen Tätigkeiten nach, schaffen Produkte, eines schöner als das andere.

Da draußen gibt es doch schon so viele, die das selbe machen. Hunderte, Tausende... Da kommt hin und wieder jener Zweifel, warum man oder frau überhaupt noch da sitzt, an seinem Speckstein herum feilt oder den Pinsel wieder und wieder in die Farbe eintaucht, wenn es doch so viele andere gibt, die das selbe machen, denen die Menschen ihre Produkte eher abkaufen... Warum dann auch noch mit dem Fotografieren anfangen, wenn mittlerweile eh schon jeder Haushalt eine superklasseundteure DSLR-Kamera besitzt. Warum dann ICH? oder Warum dann noch jemand? oder Warum DU?

DU BIST EINZIGARTIG 
Trotz der unzähligen Personen, die das selbe Produkt oder die gleiche Dienstleistung, wie du anbieten, wird es immer noch genug KundInnen geben, die genau DICH und DEINEN Stil möchten.

Sich von dem Gedanken abbringen zu lassen, eine künstlerische Tätigkeit nicht durchzuführen, ist unsinnig.
Genauso viele MalerInnen wie es gibt, gibt es FriseurInnen, ÄrztInnen, VerkäuferInnen,...
Außerdem kommt es auf die Abwechslung drauf an. Du hörst dir dein Leben lang auch nicht immer nur ein und dieselbe Band an? Aufhören, Musik zu machen, weil man eh keine Chance hat, weil es eh schon so viele Bands oder MusikerInnen gibt?
Hm, sehr fad...

Deine Kunst wird sich immer von anderen unterscheiden, sofern du nicht kopierst und dir selbst treu bleibst.
Menschen, die sich für Dich und Deine Werke interessieren gibt es genügend, die Aufgabe besteht darin, jene auf dich aufmerksam zu machen.
Ein Schritt nach dem anderen...